Paul Konstantin Riecke
“The dancer has his ears in his toes.”
– Friedrich Nietzsche
A visit to the Haus Lemke in Berlin, built in 1933 by Mies van der Rohe…
FARM
Was wäre wenn?
Ich entwickle das Narrativ der Natur, die durch die Fenster in das Haus gelassen wird weiter, indem ich es in die Alpen setze, umgeben von Weiden mit Kühen und Bergen mit Wäldern. Das Haus wird nun Teil eines Bauernhofes und verschmilzt mit seiner Umgebung und Nutzen.
WHAT
TREE HOUSE
Nach einem netten Spaziergang laufe ich vorerst an dem Gebäude vorbei und bin überrascht, wie es sich zwischen den Häusern versteckt. Ich betrete das Haus und bekomme sofort ein warmes, wohliges Gefühl. Zwei Frauen fachsimpeln auf einer Bank zu Kaffee und Kuchen. Mein Blick fällt sofort in den Garten, am liebsten würde ich alle Türen aufmachen und die Natur in das Haus lassen.
HOW
UNIT
Das Haus bildet zusammen mit seiner Umgebung eine Einheit. Die Natur umgibt es und erweitert den Innenraum durch die großen Fenster. Die Öffnungen lassen den Innenraum mit dem Außenraum verschmelzen und die Räume Dimension größer wirken lassen.
WHY
TRANSMITTER
Das Haus Lemke mit seiner L-Form verwirklicht den Wunsch von Karl Lemke ein Gebäude zu schaffen, das mit der Natur in Verbindung steht. Dabei entstehen viele Brücken zwischen Innen und Außen, sowie ein „Gartenzimmer“ unter freiem Himmel. Neben dem direkt angrenzenden Raum wurde es ganzheitlich mit einer Sichtachse zwischen Terrasse und See geplant.
WHAT
PRESENT
Mein Blick fällt immer wieder in den Garten und in das Fenster des anderen Raumes, so als würde der Hof zum Teil des Hauses werden und nur durch Zimmertüren voneinander getrennt sein. Als ich versuche diese zu öffnen sind sie verschlossen. Nun musste ich erst aus dem Haus hinaus, um in es „hinein“ zu kommen.
HOW
THRESHOLD
Das Haus ist geprägt von Schwellen, man geht durch das Gartentor, durch die Haustür, durch den ersten Raum, in den Garten und letztendlich auf die Wiese. Der dadurch entstehende Raum arbeitet mit dieser Methode, in dem er die Atmosphären der Räume übernimmt und in sich selbst widerspiegelt. Die Elemente müssen hier wie eine funktionierende Maschine zusammenarbeiten, um das vom Architekten gewünschte Ergebnis zu erreichen.
ATELIER
Was wäre wenn?
Ein Künstler zieht in das Haus, er nutzt das helle Licht und den großen Raum für seine Malereien. Er erfüllt den Raum mit Leben und gibt ihm ein Nutzen. Der Raum tritt in den Hintergrund und gibt den neuen Gegenständen einen Platz um betrachtet und benutzt zu werden.
WHAT
SHOWCASE
Immer wieder versuche ich das Haus zu betrachten, doch immer schaue ich in oder aus dem Haus hinaus. Es bestimmt meinen Blick, nicht durch Aufmerksamkeit, sondern durch das Erzeugen von Möglichkeiten.
HOW
INSIGHT
Die Fenster sind eines der prägendsten Elemente des Hauses. Neben dem Effekt, dass sie die Umgebung in das Haus lassen, öffnen sie auch die Einblicke von Außen und „präsentieren“ ihren Innenraum. Die Dimensionierung der Fenster spielt dabei eine entscheidende Rolle. Sie lassen genug Licht durch, um das Innenliegende zu erhellen und eine Reflexion nach außen zu ermöglichen.
FRACTURE
Das Objekt bildet zusammen mit seiner Umgebung eine Einheit. Die Natur umgibt es und erweitert es durch die großen Öffnungen. Es ist geprägt von Schwellen. Der dadurch entstehende Raum arbeitet mit dieser Methode, in dem er die Atmosphären der Räume übernimmt und in sich selbst wieder spiegelt. Die Elemente müssen hier wie eine funktionierende Maschine zusammenarbeiten, um das vom Architekten gewünschte Ergebnis zu erreichen. Die Öffnungen sind eines der prägendsten Elemente von ihm. Neben dem Effekt, dass sie die Umgebung in es lassen, öffnen sie auch die Einblicke von Außen und „präsentieren“ ihren Raum. Die Dimensionierung der Fenster im Objekt spielen dabei eine entscheidende Rolle. Sie lassen genug Licht durch, um das Innenliegende zu erhellen und eine Reflexion nach außen zu ermöglichen.